Das geographische Institut BonnDie Universität Bonn

Kathrin Humboldt

Kathrin Humboldt

Kathrin Humboldt arbeitet seit April 2011 in der Arbeitsgruppe Stadt- und Regionalforschung. Ihre Interessenschwerpunkte liegen in den Bereichen Internationale Wirtschaft, Standortentscheidungen von Unternehmen und Regionalökonomie. Außerdem beschäftigt sie sich mit Methoden der empirischen Sozialforschung und geographischen Informationssystemen.

In ihrer Diplomarbeit setzte sie sich mit den Auswirkungen der Olympischen Spiele in China auf vor Ort ansässige deutsche Unternehmen auseinander. Ihr Ziel dabei war es, die Wirkungen von Großveranstaltungen auf ausländische kleine und mittlere Unternehmen unter besonderer Berücksichtigung der ziellandbezogenen Rahmenbedingungen zu analysieren. Dabei untersuchte sie zum einen wie sich das Großereignis auf die Marktaktivitäten und das Investitionsverhalten der Unternehmen auswirkte, zum anderen ging sie der Frage nach, welche Bedeutsamkeit die Änderungen politisch-rechtlicher Rahmenbedingungen im Zuge einer solchen Großveranstaltung haben und ob sich hieraus positive oder negative Effekte für die Wirtschaftssubjekte ableiten lassen.

Aktuell ist sie im Projekt „T-City – Evaluation eines außergewöhnlichen Projekts der Deutschen Telekom“ tätig und untersucht hierbei den Einfluss von Informations- und Kommunikationstechnologien auf die Lebens- und Standortqualität der Bürger und Unternehmen in Friedrichshafen.

Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Durchführung und Betreuung der Unternehmensgespräche. Außerdem ist sie für die Auswertung der quantitativen Befragungen und alle weiteren statistischen Analysen innerhalb des Projektes verantwortlich.

1982

geboren in Wismar

2002

Abitur am Geschwister-Scholl-Gymnasium in Wismar

2003 bis 2009

Studium der Wirtschaftsgeographie, BWL und VWL an der Ludwig-Maximilians-Universität in München

2008

Bayerische Sommeruniversität für Interkulturelle Chinastudien, University Qingdao/VR China (Stipendium LMU Hochschule International)

2009

Forschungsaufenthalt in Peking, Qingdao, Shanghai /VR China im Rahmen der Diplomarbeit (Stipendium des Bayerisch Chinesischen Hochschulzentrums)

01/2009 bis 08/2009

Studentische Mitarbeiterin bei Heinritz, Salm & Stegen – Partnerschaft für angewandte Stadt- und Sozialforschung, München

09/2009 bis 01/2011

Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Heinritz, Salm & Stegen, München

seit 04/2011

Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Geographischen Institut der Universität Bonn

T-City – Evaluation eines außergewöhnlichen Projekts der Deutschen Telekom (laufend)

Hatzelhoffer, L. , Humboldt, K. , Lobeck, M. und C.-C. Wiegandt (2012): Smart City konkret - Eine Zukunftswerkstatt in Deutschland zwischen Idee und Praxis. (Jovis) Berlin.

Kathrin Humboldt

Meckenheimer Allee 166
53115 Bonn
Zimmer: 222

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Tel.: +49 228 73-60208
Fax: +49 (0)228 73-7230

Lena Hatzelhoffer

Lena Hatzelhoffer

Lena Hatzelhoffer arbeitet seit August 2009 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Arbeitsgruppe Stadt- und Regionalforschung. Ihre Schwerpunkte liegen in den Bereichen der sozialwissenschaftlichen Stadtforschung sowie der Kultur- und Sozialgeographie, wobei sie insbesondere die Frage interessiert, wie urbane Räume im Alltag wahrgenommen, erfahren und konstituiert werden.

In ihrer Magisterarbeit beschäftigte sie sich mit der Stadtwahrnehmung und Raumaneignung deutscher Bewohner in Shanghai. Dabei wurde das Zusammenspiel der Alltagsgestaltung „in der Fremde“ der transnational mobilen Deutschen und ihrer Vorstellungsbilder bezüglich Shanghai und bestimmter Orte innerhalb der Stadt aufgezeigt und analysiert.

Als Mitarbeiterin in dem Projekt „T-City – Evaluation eines außergewöhnlichen Projekts der Deutschen Telekom“ untersucht sie die Auswirkungen von Informations- und Kommunikationstechnologien auf die städtische Raumerfahrung und die Lebensqualität der Bürger in Friedrichshafen.  Sie ist vor allem für die konzeptionelle und empirische Arbeit in den Bereichen der Evaluation der Einzelprojekte und der wissenschaftlichen Begleitung des Zukünftler-Projektes zuständig.

 

1981

Geboren in Hamburg

2001

Abitur am Walddörfer Gymnasium Hamburg

2002 bis 2009

Studium der Geographie, Sinologie und Wirtschaftspolitik an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

2005 bis 2006

Studium an der Huazhong Normal University in Wuhan/VR China (Selbstzahler-Programm des DAAD)

2008

Forschungsaufenthalt in Shanghai/VR China im Rahmen der Magisterarbeit (DAAD Stipendium)

04/2007 bis 05/2009

Studentische Hilfskraft im Zentralen Geschäftsbereich des Geographischen Instituts der Universität Bonn

05/2009 bis 07/2009

Wissenschaftliche Hilfskraft im Zentralen Geschäftsbereich des Geographischen Instituts der Universität Bonn

seit 08/2009

Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Geographischen Institut der Universität Bonn

  • Hatzelhoffer, L. , Humboldt, K. , Lobeck, M. und C.-C. Wiegandt (2012): Smart City konkret - Eine Zukunftswerkstatt in Deutschland zwischen Idee und Praxis. Jovis, Berlin.
  • Hatzelhoffer, L. , Humboldt, K. , Lobeck, M. und C.-C. Wiegandt (2012): Smart City in Practice – Converting Innovative Ideas into Reality. Jovis, Berlin.
  • Hatzelhoffer, L. , Lobeck, M. und C.-C. Wiegandt (2011): Einführung in das Themenheft Räumliche Aspekte von Informations- und Kommunikationstechnologien. In: Informationen zur Raumentwicklung Heft 10/11, S. I – III.
  • Hatzelhoffer, L. , Lobeck, M. , Müller, W. und C.-C. Wiegandt (2011): Verändern die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien die europäische Stadt? In: Informationen zur Raumentwicklung Heft 10/11, S. 579-588.
  • Hatzelhoffer, L. (2010): Friedrichshafen auf dem Weg zur Smart City - Erkenntnisse der Begleitforschung zur Steigerung der Lebensqualität durch den Einsatz von IKT. In: Eberspächer, J. und J. Lorenz (Hg): Smart Cities. Lebensqualität und Geschäftsmöglichkeiten in der Stadt der Zukunft. München 2010, S. 20-26.
  • Hatzelhoffer, L. , Lobeck, M. , Müller, W. und C.-C. Wiegandt (2010): E-Government und Stadtentwicklung. Schriftenreihe Stadtzukünfte, Band 8, Münster.
  • Hatzelhoffer, L. , Lobeck, M. , Müller, W. und C.-C. Wiegandt (2010): Wandel in Friedrichshafen – von der Stadt des Zeppelin zur T-City. In: Die alte Stadt – Vierteljahreszeitschrift für Stadtgeschichte, Stadtsoziologie, Denkmalpflege und Stadtentwicklung, Heft 2, 37. Jahrgang, S. 147–162.

Lena Hatzelhoffer

Meckenheimer Allee 166
53115 Bonn
Zimmer: 225

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Tel.: +49 (0)228 73-60210
Fax: +49 (0)228 73-7230

Michael Lobeck


Michael LobeckDipl.-Geogr. Michael Lobeck, Jahrgang 1965, studierte von 1987 bis 1995 Geographie, Politikwissenschaft und Entwicklungssoziologie an der Universität Bonn. Von 1993 bis 1996 war er als freiberuflicher Gutachter u.a. für „stadt und raum, Bonn“, „DIGERUS, Münster“ und das „ILS NRW, Dortmund“ tätig. Von 1996 bis 2004 arbeitete er als Projektleiter der LEG Standort- und Projektentwicklung GmbH und der LEG Arbeitsmarkt- und Strukturentwicklung GmbH in Ratingen und beriet Kommunen und private Auftraggeber in der Stadt- und Immobilienentwicklung. Seit 2004 ist er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Geographischen Institut der Universität Bonn tätig. Im Rahmen dieser Tätigkeit leitet er seit 2006 die Begleitforschung zum Projekt T-City der Deutschen Telekom.

Sein besonderes Forschungsinteresse liegt in Fragen der Steuerung politischer (Stadtentwicklungs-)Prozesse und der Analyse ihrer wissenschaftlichen und öffentlichen Beschreibung. Ihn interessieren besonders der Einfluss von institutionellen Rahmenbedingungen sowie von Denk- und Kommunikationsmustern beteiligter Akteure auf Erkenntnis- und Handlungsmöglichkeiten.

Neben der Tätigkeit in der Arbeitsgruppe Stadt- und Regionalforschung ist er zugleich Inhaber von promediare in Bonn. In seiner Arbeit als Wirtschaftsmediator nutzt er Erkenntnisse aus der wissenschaftlichen Beschäftigung mit Governance. Die praktischen Erfahrungen in der Mediation befruchten wiederum die Governance-Forschung.

1965

geboren in Gladbeck

1984 bis 1986

Studium der Physik in Dortmund und Bonn

1987 bis 1994

Studium der Geographie in Bonn

1992 bis 1994

Wissenschaftlicher Mitarbeiter empirica Stadtforschung, Bonn

1994 bis 1995

Freiberuflicher Gutachter Stadtentwicklung

1996 bis 2004

Projektleiter der LEG Standort- und Projektentwicklung GmbH, Düsseldorf

seit 1.4.2004

Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Geographischen Institut der Universität Bonn

  • Hatzelhoffer, Lena, Michael Lobeck, Wolfgang Müller und Claus-C. Wiegandt (Hrsg.) (2010), E-Government und Stadtentwicklung. Schriftenreihe Stadtzukünfte, Band 8, Münster.
  • Lobeck, Michael, (2010), Die Zukunft der Telekommunikation als PPP. Ein Werkstattbericht zur Evaluation des Innovationsprojektes T-City Friedrichshafen. in Gräf, Peter (Hg.), Regionale Komponenten der Informationsgesellschaft (Arbeitstitel). Geographie der Kommunikation Bd. 9, Münster.
  • Lobeck, Michael, Wolfgang Müller und Claus-Christian Wiegandt (2009), Auf dem Weg zur vernetzten Stadt. In: PlanerIn, H. 5, S. 31-32.
  • Lobeck, Michael, Wolfgang Müller und Claus-Christian Wiegandt (2009), Stadtentwicklung durch Auszeichnung. In: Raumforschung und Raumordnung, H. 3, S. 261-271.
  • Lobeck, Michael, Wolfgang Müller und Claus-Christian Wiegandt (2009), Neue Medien verändern Städte. In: Stadt und Gemeinde interaktiv, H. 4, S. 139-141.
  • Lobeck, Michael, Wolfgang Müller und Claus-Christian Wiegandt (2009), Die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien. Veränderungen im Alltagsleben. In: Standort - Zeitschrift für angewandte Geographie, H. 1, S. 6-12.
  • Basten, L.; Danielzyk, R.; Lobeck, M. und C.-C. Wiegandt (2007): Stadtregionale Kooperationen – neue Steuerungsansätze im Vergleich. In: Berichte zur deutschen Landeskunde, H. 4, Band 81, S. 297-312.
  • Lobeck, M. und C.-C. Wiegandt (2006): PPP - Möglichkeiten und Grenzen neuer Partnerschaften in der projektbezogenen Stadtentwicklung. In: Sinning, H. (Hrsg.): Stadtmanagement - Strategien zur Modernisierung der Stadt(-Region). Dortmund, S. 118-131.
  • Föbker, S.; Lobeck, M. und C.-C. Wiegandt (2006): Baulücken schließen? Eine Umfrage in Nordrhein-Westfalen. In: Der Städtetag Heft 3, S. 34-36.
  • Lobeck, M. und C.-C. Wiegandt (2006): "Planung neu denken" in Braunschweig: Aushandlungen zwischen Investor, Stadtmanagement und Stadtöffentlichkeit. In: K. Selle (Hrsg.): Planung neu denken Band 2: Praxis der Stadt- und Regioanlentwicklung. Analysen. Erfahrungen. Folgerungen. Dortmund 2006, S. 501-513.
  • Lobeck, M. und H. Schote (1997): Kooperationsmodelle im Rahmen städtebaulicher Entwicklungsmaßnahmen. Dortmund = ILS-Schriften 116.
  • Lobeck, M.; Pätz, A. und C.-C. Wiegandt (1994): Standortkonversion in Deutschland - Probleme und Handlungsansätze. In: Berichte zur deutschen Landeskunde 68. Band, Heft 1, S. 57-84.
  • Lobeck, M.; Pätz, A. und C.-C. Wiegandt (1993): Konversion, Flächennutzung und Raumordnung. Bonn = Materialien zur Raumentwicklung 59.
  • Lobeck, M. (1993): Die Konversion militärischer Liegenschaften als zivilgesellschaftlicher Prozeß. In: Friedensforum Heft 4-5, S. 29-31.
  • Pfeiffer, U. und M. Lobeck (1992): Wer Staus verursacht, soll auch dafür bezahlen. In: Stadtbauwelt Band 83, Heft 114, S. 1329.

Michael Lobeck

Meckenheimer Allee 166
53115 Bonn
Zimmer: 222

E-Mail: This e-mail address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.
Tel.: +49 (0)228 73-60212
Fax: +49 (0)228 73-7230