Prof. Dr. Christian-C. Wiegandt
Prof. Dr. Claus-C. Wiegandt hat in Münster Diplom-Geographie mit den Nebenfächern Volkswirtschaftlehre und Verwaltungsrecht studiert. Nach seiner Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geographie in Münster war er von 1990 bis 2001 im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, einem Politikberatungsinstitut des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, beschäftigt. Anschließend hat er von 2002 bis Mitte 2004 in München als Professur für Angewandte Geographie gearbeitet. Seit Mitte 2004 leitet er in Bonn den Arbeitsbereich Stadt- und Regionalforschung am Geographischen Institut der Universität Bonn.
Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der sozialwissenschaftlichen Stadtforschung. Hier greift er in einer problembezogenen Ausrichtung aktuelle Tendenzen der räumlichen und gesellschaftlichen Entwicklung auf. Seine Aktivitäten richten sich dabei in erster Linie auf die Ursachen für derzeit ablaufende Prozesse der Stadt- und Regionalentwicklung auf lokaler, regionaler und nationaler Maßstabsebene. Das Handeln der Akteure sowie veränderte Akteurkonstellationen für das Bau- und Planungsgeschehen in Deutschland werden als wichtige Ursachen für räumliche Entwicklungen gewertet. Zudem richten sich seine Aktivitäten derzeit auf die Folgen des demographischen sowie technologischen Wandels für die Stadt- und Regionalentwicklung.
1958 |
geboren in Wuppertal |
1978 bis 1985 |
Studium der Geographie und Rechtswissenschaften in Münster und Freiburg |
1986 bis 1990 |
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geographie der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster |
1990 bis 2002 |
Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (früher Bundesforschungsanstalt für Landeskunde und Raumordnung) in Bonn |
2002 bis 2004 |
Universitätsprofessor für Angewandte Geographie an der Ludwig Maximilians Universität (ehemals Institut für Geographie der TU München) |
seit 1.4.2004 |
Universitätsprofessor für Stadt- und Regionalgeographie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn |
- Hatzelhoffer, L. , Humboldt, K. , Lobeck, M. und C.-C. Wiegandt (2012): Smart City konkret - Eine Zukunftswerkstatt in Deutschland zwischen Idee und Praxis. (Jovis) Berlin.
- Lobeck, M.; Müller, W.; Wiegandt, C.-C.: Stadtentwicklung durch Auszeichnung – der Städtewettbewerb T-City. In: Raumforschung und Raumordnung Heft 3, 2009 (im Druck)
- Hohn, Uta; Lötscher, Lienhard und Wiegandt, Claus-Christian: Governance - ein Erklärungsansatz für Stadtentwicklungsprozesse. In: Berichte zur deutschen Landeskunde Band 80, Heft 1, 2006, S. 5 - 15
- C.-C. Wiegandt (Hrsg.): Öffentliche Räume – öffentliche Träume. Zur Kontroverse über die Stadt und die Gesellschaft. Münster 2006 = Schriftenreihe des Arbeitskreises Stadtzukünfte der Deutschen Gesellschaft für Geographie, Band 2
- Claus-Christian Wiegandt: Menschenbilder in Architektur und räumlicher Planung. In: Hasse, J. und I. Helbrecht (Hrsg.): Menschenbilder in der Geographie. Oldenburg 2003, S. 145 – 167 = Wahrnehmungsgeographische Studien Band 21
- Günter Heinritz, Claus-Christian Wiegandt, Dorothea Wiktorin (Hrsg.): Der München Atlas. Die Metropole im Spiegel faszinierender Karten. Köln: 2003.
- Bernd Breuer, Wolfgang Müller und Claus-Christian Wiegandt: Nutzungsmischung im Städtebau. Bonn 2000 = Werkstatt: Praxis Band 2
- Claus-Christian Wiegandt: An den Grenzen des Wachstums. Eindrücke zur amerikanischen Stadtentwicklung Mitte der 90er Jahre. Bonn 1997 = Arbeitspapiere der Bundesforschungsanstalt für Landeskunde und Raumordnung Heft 3
- Eckard Bergmann, Hans-Peter Gatzweiler, Helmuth Güttler, Horst Lutter, Mechthild Renner und Claus-Christian Wiegandt: Nachhaltige Stadtentwicklung. Herausforderungen an einen ressourcenschonenden und umweltverträglichen Städtebau. In: Informationen zur Raumentwicklung Heft 2/3, 1996, S. 71 - 98.
- Claus-Christian Wiegandt: Altlasten und Stadtentwicklung. Eine Herausforderung für eine kommunale Umwelt- und Planungspolitik. Basel 1989 = Stadtforschung aktuell 25
- Rainer Danielzyk und Claus-Christian Wiegandt: Lingen im Emsland. Dynamisches Entwicklungszentrum oder "Provinz"? Ansätze zu einer qualitativen Methodik in der Regionalforschung. Paderborn 1985 = Münstersche Geographische Arbeiten, Heft 22
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Elke Hedke
Elke Hedke arbeitet seit Juli 1998 als Sekretärin in der Arbeitsgruppe Stadt- und Regionalforschung. Sie ist zuständig für die Planung, Abrechnung und Verwaltung von Drittmitteln, die Korrespondenz und Terminkoordination, die Vorbereitung und Begleitung von Tagungen, die Organisation von Dienstreisen, Exkursionen und Geländepraktika und auch für die Webseitenpflege.
Elke Geratz
Elke Geratz arbeitet seit April 2009 als studentische Hilfskraft der Arbeitsgruppe Stadt- und Regionalforschung in dem Projekt „T-City“.
Ihre Interessensschwerpunkte innerhalb des Geographiestudiums liegen in der Stadt- und Regionalgeographie. Während eines Praktikums bei Empirica konnte sie erste praktische Erfahrungen in diesem Bereich sammeln.
Lebenslauf
1987 |
geboren in Troisdorf |
2007 |
Abitur am Städtischen Gymnasium Hennef |
Seit 2007 |
Studium der Geographie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Nebenfächer: Städtebau, Lebensmittelmärkte im internationalen Kontext |
Seit 04/2009 |
Studentische Hilfskraft in der Arbeitsgruppe Stadt- und Regionalforschung |
Ira Viehmann
Ira Viehmann arbeitet seit Oktober 2009 als studentische Hilfskraft der Arbeitsgruppe Stadt- und Regionalforschung in dem Projekt „T-City“. Ihre Interessensschwerpunkte innerhalb des Geographiestudiums liegen in der Stadt- und Regionalgeographie sowie der Sozialgeographie.
Einen Einblick in diese Themenbereiche konnte sie über drei Praktika im Stadtplanungsamt Bonn, im Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung und bei Quaestio - Forschung & Beratung erhalten und darüber ihre Kenntnisse in diesen Bereichen praktisch erweitern.
Im Rahmen des Projektes „T-City“ liegen ihre Aufgaben in der Dokumentation und Analyse der Dokumente rund um das Projekt und in der redaktionellen Betreuung des Blogs.
Lebenslauf
1987 |
geboren in Siegburg |
2006 |
Abitur am Albert-Einstein-Gymnasium Sankt Augustin |
Seit 10/2006 |
Studium der Geographie (Diplom) an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Nebenfächer: Städtebau, Soziologie |
Seit 2009 |
Studentische Hilfskraft in der Arbeitsgruppe Stadt- und Regionalforschung |
Emanuel Klimschak
Emanuel Klimschak arbeitet seit März 2011 als studentische Hilfskraft im Projekt "T-City" der Arbeitsgruppe Stadt- und Regionalforschung und kümmert sich dort um die Homepage und den Blog. Seine Interessensschwerpunkte liegen im Bereich der Stadtgeographie sowie theoretischen Aspekten der geographischen Entwicklungsforschung.
Lebenslauf
1984 |
geboren in Düsseldorf |
2004 |
Abitur an der Freien Christlichen Schule Düsseldorf |
2005 |
Studium der Geschichte und italienischen Romanistik an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn |
Seit 2006 |
Wechsel in den Diplomstudiengang Geographie |
2008/2009 |
Auslandsaufenthalt in Bologna/Italien |
seit 2011 |
Studentische Hilfskraft in der Arbeitsgruppe Stadt- und Regionalforschung |
Vera Klein
Vera Klein arbeitet seit April 2009 als studentische Hilfskraft in dem Projekt „T-City“ der Arbeitsgruppe Stadt- und Regionalforschung.
Auf Grund ihrer interdisziplinären Studienausrichtung interessiert sie sich insbesondere für die Schnittstellen der Geographie mit den Rechtswissenschaften, beispielsweise im Bau- und Stadtplanungsrecht sowie im Umweltrecht. Im letztgenannten Bereich konnte sie im Rahmen eines mehrmonatigen Praktikums beim Bundesumweltministerium in Berlin bereits erste Erfahrungen sammeln.
Als Mitarbeiterin der Begleitforschung „T-City – Evaluation eines außergewöhnlichen Projekts der Deutschen Telekom“ ist sie für die Analyse und Auswertung der Presseresonanz zu dem Projekt zuständig.
Lebenslauf
1987 |
geboren in Geldern |
1999-2003 |
Ausbildung zur klassischen Berufstänzerin an der Hamburgischen Staatsoper |
2005 |
Abitur am Friedrich-Spee-Gymnasium Geldern |
Seit 2005 |
Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Bonn |
Seit 2007 |
Parallel Beginn des Bachelorstudienganges Geographie an der Universität Bonn - Nebenfächer: Wirtschaftswissenschaften und Jura |
Seit 04/2009 |
Studentische Hilfskraft in der Arbeitsgruppe Stadt- und Regionalforschung |
2010 |
Bachelor Geographie |
Kathrin Humboldt
Kathrin Humboldt arbeitet seit April 2011 in der Arbeitsgruppe Stadt- und Regionalforschung. Ihre Interessenschwerpunkte liegen in den Bereichen Internationale Wirtschaft, Standortentscheidungen von Unternehmen und Regionalökonomie. Außerdem beschäftigt sie sich mit Methoden der empirischen Sozialforschung und geographischen Informationssystemen.
In ihrer Diplomarbeit setzte sie sich mit den Auswirkungen der Olympischen Spiele in China auf vor Ort ansässige deutsche Unternehmen auseinander. Ihr Ziel dabei war es, die Wirkungen von Großveranstaltungen auf ausländische kleine und mittlere Unternehmen unter besonderer Berücksichtigung der ziellandbezogenen Rahmenbedingungen zu analysieren. Dabei untersuchte sie zum einen wie sich das Großereignis auf die Marktaktivitäten und das Investitionsverhalten der Unternehmen auswirkte, zum anderen ging sie der Frage nach, welche Bedeutsamkeit die Änderungen politisch-rechtlicher Rahmenbedingungen im Zuge einer solchen Großveranstaltung haben und ob sich hieraus positive oder negative Effekte für die Wirtschaftssubjekte ableiten lassen.
Aktuell ist sie im Projekt „T-City – Evaluation eines außergewöhnlichen Projekts der Deutschen Telekom“ tätig und untersucht hierbei den Einfluss von Informations- und Kommunikationstechnologien auf die Lebens- und Standortqualität der Bürger und Unternehmen in Friedrichshafen.
Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Durchführung und Betreuung der Unternehmensgespräche. Außerdem ist sie für die Auswertung der quantitativen Befragungen und alle weiteren statistischen Analysen innerhalb des Projektes verantwortlich.
1982 |
geboren in Wismar |
2002 |
Abitur am Geschwister-Scholl-Gymnasium in Wismar |
2003 bis 2009 |
Studium der Wirtschaftsgeographie, BWL und VWL an der Ludwig-Maximilians-Universität in München |
2008 |
Bayerische Sommeruniversität für Interkulturelle Chinastudien, University Qingdao/VR China (Stipendium LMU Hochschule International) |
2009 |
Forschungsaufenthalt in Peking, Qingdao, Shanghai /VR China im Rahmen der Diplomarbeit (Stipendium des Bayerisch Chinesischen Hochschulzentrums) |
01/2009 bis 08/2009 |
Studentische Mitarbeiterin bei Heinritz, Salm & Stegen – Partnerschaft für angewandte Stadt- und Sozialforschung, München |
09/2009 bis 01/2011 |
Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Heinritz, Salm & Stegen, München |
seit 04/2011 |
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Geographischen Institut der Universität Bonn |
T-City – Evaluation eines außergewöhnlichen Projekts der Deutschen Telekom (laufend)
- "Einsatz von Smart Metering in der T-City Friedrichshafen" Vortrag im Rahmen des Dialogforum "Marktentwicklung von Smart-Metering in Deutschland" der Deutschen Energie-Agentur (dena) am 5. Oktober 2011 in Berlin
- "T-City Friedrichshafen - Some insights from a unique Smart City Project in Germany". Vortrag im Rahmen des Smart City Expo World Congress am 30. November 2011 in Barcelona/Spanien
- "Das T-City-Projekt Smart Metering". Vortrag im Rahmen der Tagung e-motion 2012 am 25. Mai 2012 in Friedrichshafen
Kathrin Humboldt
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Lena Hatzelhoffer
Lena Hatzelhoffer arbeitet seit August 2009 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Arbeitsgruppe Stadt- und Regionalforschung. Ihre Schwerpunkte liegen in den Bereichen der sozialwissenschaftlichen Stadtforschung sowie der Kultur- und Sozialgeographie, wobei sie insbesondere die Frage interessiert, wie urbane Räume im Alltag wahrgenommen, erfahren und konstituiert werden.
In ihrer Magisterarbeit beschäftigte sie sich mit der Stadtwahrnehmung und Raumaneignung deutscher Bewohner in Shanghai. Dabei wurde das Zusammenspiel der Alltagsgestaltung „in der Fremde“ der transnational mobilen Deutschen und ihrer Vorstellungsbilder bezüglich Shanghai und bestimmter Orte innerhalb der Stadt aufgezeigt und analysiert.
Als Mitarbeiterin in dem Projekt „T-City – Evaluation eines außergewöhnlichen Projekts der Deutschen Telekom“ untersucht sie die Auswirkungen von Informations- und Kommunikationstechnologien auf die städtische Raumerfahrung und die Lebensqualität der Bürger in Friedrichshafen. Sie ist vor allem für die konzeptionelle und empirische Arbeit in den Bereichen der Evaluation der Einzelprojekte und der wissenschaftlichen Begleitung des Zukünftler-Projektes zuständig.
1981 |
Geboren in Hamburg |
2001 |
Abitur am Walddörfer Gymnasium Hamburg |
2002 bis 2009 |
Studium der Geographie, Sinologie und Wirtschaftspolitik an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn |
2005 bis 2006 |
Studium an der Huazhong Normal University in Wuhan/VR China (Selbstzahler-Programm des DAAD) |
2008 |
Forschungsaufenthalt in Shanghai/VR China im Rahmen der Magisterarbeit (DAAD Stipendium) |
04/2007 bis 05/2009 |
Studentische Hilfskraft im Zentralen Geschäftsbereich des Geographischen Instituts der Universität Bonn |
05/2009 bis 07/2009 |
Wissenschaftliche Hilfskraft im Zentralen Geschäftsbereich des Geographischen Instituts der Universität Bonn |
seit 08/2009 |
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Geographischen Institut der Universität Bonn |
- Hatzelhoffer, L. , Humboldt, K. , Lobeck, M. und C.-C. Wiegandt (2012): Smart City konkret - Eine Zukunftswerkstatt in Deutschland zwischen Idee und Praxis. Jovis, Berlin.
- Hatzelhoffer, L. , Humboldt, K. , Lobeck, M. und C.-C. Wiegandt (2012): Smart City in Practice – Converting Innovative Ideas into Reality. Jovis, Berlin.
- Hatzelhoffer, L. (2012): Friedrichshafen auf dem Weg zur „Smart City“? In: Euractiv (Hrsg.): Yellow Paper – Stadt der Zukunft. S. 16–17. Abrufbar unter: http://www.euractiv.de/fileadmin/images/EurActiv_YellowPaper_Stadt_der_Zukunft_2011.pdf (letzter Abruf 10.02.2012).
- Hatzelhoffer, L. (2011): Die smart vernetzte Stadt? Abrufbar unter: http://www.architekten24.de/news/umweltschutz_energie/14495-smart-vernetzte-stadt/index.html (letzter Abruf 08.02.2012).
- Hatzelhoffer, L. , Lobeck, M. und C.-C. Wiegandt (2011): Einführung in das Themenheft Räumliche Aspekte von Informations- und Kommunikationstechnologien. In: Informationen zur Raumentwicklung Heft 10/11, S. I – III.
- Hatzelhoffer, L. , Lobeck, M. , Müller, W. und C.-C. Wiegandt (2011): Verändern die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien die europäische Stadt? In: Informationen zur Raumentwicklung Heft 10/11, S. 579-588.
- Hatzelhoffer, L. (2011): Die ubiquitäre Stadt - Hype oder Blick in eine smarte Zukunft?. Bauwelt, 24/2011, 102. Jahrgang, S. 52-57.
- Hatzelhoffer, L. (2010): Friedrichshafen auf dem Weg zur Smart City - Erkenntnisse der Begleitforschung zur Steigerung der Lebensqualität durch den Einsatz von IKT. In: Eberspächer, J. und J. Lorenz (Hg): Smart Cities. Lebensqualität und Geschäftsmöglichkeiten in der Stadt der Zukunft. München 2010, S. 20-26.
- Hatzelhoffer, L. , Lobeck, M. , Müller, W. und C.-C. Wiegandt (2010): E-Government und Stadtentwicklung. Schriftenreihe Stadtzukünfte, Band 8, Münster.
- Hatzelhoffer, L. , Lobeck, M. , Müller, W. und C.-C. Wiegandt (2010): Wandel in Friedrichshafen – von der Stadt des Zeppelin zur T-City. In: Die alte Stadt – Vierteljahreszeitschrift für Stadtgeschichte, Stadtsoziologie, Denkmalpflege und Stadtentwicklung, Heft 2, 37. Jahrgang, S. 147–162.
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Michael Lobeck
Dipl.-Geogr. Michael Lobeck, Jahrgang 1965, studierte von 1987 bis 1995 Geographie, Politikwissenschaft und Entwicklungssoziologie an der Universität Bonn. Von 1993 bis 1996 war er als freiberuflicher Gutachter u.a. für „stadt und raum, Bonn“, „DIGERUS, Münster“ und das „ILS NRW, Dortmund“ tätig. Von 1996 bis 2004 arbeitete er als Projektleiter der LEG Standort- und Projektentwicklung GmbH und der LEG Arbeitsmarkt- und Strukturentwicklung GmbH in Ratingen und beriet Kommunen und private Auftraggeber in der Stadt- und Immobilienentwicklung. Seit 2004 ist er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Geographischen Institut der Universität Bonn tätig. Im Rahmen dieser Tätigkeit leitet er seit 2006 die Begleitforschung zum Projekt T-City der Deutschen Telekom.
Sein besonderes Forschungsinteresse liegt in Fragen der Steuerung politischer (Stadtentwicklungs-)Prozesse und der Analyse ihrer wissenschaftlichen und öffentlichen Beschreibung. Ihn interessieren besonders der Einfluss von institutionellen Rahmenbedingungen sowie von Denk- und Kommunikationsmustern beteiligter Akteure auf Erkenntnis- und Handlungsmöglichkeiten.
Neben der Tätigkeit in der Arbeitsgruppe Stadt- und Regionalforschung ist er zugleich Inhaber von promediare in Bonn. In seiner Arbeit als Wirtschaftsmediator nutzt er Erkenntnisse aus der wissenschaftlichen Beschäftigung mit Governance. Die praktischen Erfahrungen in der Mediation befruchten wiederum die Governance-Forschung.
1965 |
geboren in Gladbeck |
1984 bis 1986 |
Studium der Physik in Dortmund und Bonn |
1987 bis 1994 |
Studium der Geographie in Bonn |
1992 bis 1994 |
Wissenschaftlicher Mitarbeiter empirica Stadtforschung, Bonn |
1994 bis 1995 |
Freiberuflicher Gutachter Stadtentwicklung |
1996 bis 2004 |
Projektleiter der LEG Standort- und Projektentwicklung GmbH, Düsseldorf |
seit 1.4.2004 |
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Geographischen Institut der Universität Bonn |
- Hatzelhoffer, L. , Humboldt, K. , Lobeck, M. und C.-C. Wiegandt (2012): Smart City konkret - Eine Zukunftswerkstatt in Deutschland zwischen Idee und Praxis. (Jovis) Berlin.
- Hatzelhoffer, Lena, Michael Lobeck, Wolfgang Müller und Claus-C. Wiegandt (Hrsg.) (2010), E-Government und Stadtentwicklung. Schriftenreihe Stadtzukünfte, Band 8, Münster.
- Lobeck, Michael, (2010), Die Zukunft der Telekommunikation als PPP. Ein Werkstattbericht zur Evaluation des Innovationsprojektes T-City Friedrichshafen. in Gräf, Peter (Hg.), Regionale Komponenten der Informationsgesellschaft (Arbeitstitel). Geographie der Kommunikation Bd. 9, Münster.
- Lobeck, Michael, Wolfgang Müller und Claus-Christian Wiegandt (2009), Auf dem Weg zur vernetzten Stadt. In: PlanerIn, H. 5, S. 31-32.
- Lobeck, Michael, Wolfgang Müller und Claus-Christian Wiegandt (2009), Stadtentwicklung durch Auszeichnung. In: Raumforschung und Raumordnung, H. 3, S. 261-271.
- Lobeck, Michael, Wolfgang Müller und Claus-Christian Wiegandt (2009), Neue Medien verändern Städte. In: Stadt und Gemeinde interaktiv, H. 4, S. 139-141.
- Lobeck, Michael, Wolfgang Müller und Claus-Christian Wiegandt (2009), Die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien. Veränderungen im Alltagsleben. In: Standort - Zeitschrift für angewandte Geographie, H. 1, S. 6-12.
- Lobeck, Michael, Wolfgang Müller und Claus-Christian Wiegandt (2008), Gedanken zum Zusammenhang von Stadtentwicklung und Informations- und Kommunikationstechnologien. in: PND online, IV/2008. o.S. (online: www.planung-neu-denken.de/images/stories/pnd/dokumente/2008-4_lo_m_wi.pdf)
- Basten, L.; Danielzyk, R.; Lobeck, M. und C.-C. Wiegandt (2007): Stadtregionale Kooperationen – neue Steuerungsansätze im Vergleich. In: Berichte zur deutschen Landeskunde, H. 4, Band 81, S. 297-312.
- Lobeck, M. und C.-C. Wiegandt (2006): PPP - Möglichkeiten und Grenzen neuer Partnerschaften in der projektbezogenen Stadtentwicklung. In: Sinning, H. (Hrsg.): Stadtmanagement - Strategien zur Modernisierung der Stadt(-Region). Dortmund, S. 118-131.
- Föbker, S.; Lobeck, M. und C.-C. Wiegandt (2006): Baulücken schließen? Eine Umfrage in Nordrhein-Westfalen. In: Der Städtetag Heft 3, S. 34-36.
- Lobeck, M. und C.-C. Wiegandt (2006): "Planung neu denken" in Braunschweig: Aushandlungen zwischen Investor, Stadtmanagement und Stadtöffentlichkeit. In: K. Selle (Hrsg.): Planung neu denken Band 2: Praxis der Stadt- und Regioanlentwicklung. Analysen. Erfahrungen. Folgerungen. Dortmund 2006, S. 501-513.
- Frankenberger, T. unter Mitarbeit von Lobeck, M. (2002): Interkulturelles Zusammenleben und soziale Herausforderungen in ausgewählten Großsiedlungen Nordrhein-Westfalens.
- Lobeck, M. und H. Schote (1997): Kooperationsmodelle im Rahmen städtebaulicher Entwicklungsmaßnahmen. Dortmund = ILS-Schriften 116.
- Lobeck, M.; Pätz, A. und C.-C. Wiegandt (1994): Standortkonversion in Deutschland - Probleme und Handlungsansätze. In: Berichte zur deutschen Landeskunde 68. Band, Heft 1, S. 57-84.
- Lobeck, M.; Pätz, A. und C.-C. Wiegandt (1993): Konversion, Flächennutzung und Raumordnung. Bonn = Materialien zur Raumentwicklung 59.
- Lobeck, M. (1993): Die Konversion militärischer Liegenschaften als zivilgesellschaftlicher Prozeß. In: Friedensforum Heft 4-5, S. 29-31.
- Pfeiffer, U. und M. Lobeck (1992): Wer Staus verursacht, soll auch dafür bezahlen. In: Stadtbauwelt Band 83, Heft 114, S. 1329.
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