Das geographische Institut BonnDie Universität Bonn

Prof. Dr. Christian-C. Wiegandt

Prof. Dr. Claus-C. Wiegandt

Prof. Dr. Claus-C. Wiegandt hat in Münster Diplom-Geographie mit den Nebenfächern Volkswirtschaftlehre und Verwaltungsrecht studiert. Nach seiner Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geographie in Münster war er von 1990 bis 2001 im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, einem Politikberatungsinstitut des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, beschäftigt. Anschließend hat er von 2002 bis Mitte 2004 in München als Professur für Angewandte Geographie gearbeitet. Seit Mitte 2004 leitet er in Bonn den Arbeitsbereich Stadt- und Regionalforschung am Geographischen Institut der Universität Bonn.

 

Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der sozialwissenschaftlichen Stadtforschung. Hier greift er in einer problembezogenen Ausrichtung aktuelle Tendenzen der räumlichen und gesellschaftlichen Entwicklung auf. Seine Aktivitäten richten sich dabei in erster Linie auf die Ursachen für derzeit ablaufende Prozesse der Stadt- und Regionalentwicklung auf lokaler, regionaler und nationaler Maßstabsebene. Das Handeln der Akteure sowie veränderte Akteurkonstellationen für das Bau- und Planungsgeschehen in Deutschland werden als wichtige Ursachen für räumliche Entwicklungen gewertet. Zudem richten sich seine Aktivitäten derzeit auf die Folgen des demographischen sowie technologischen Wandels für die Stadt- und Regionalentwicklung.

1958

geboren in Wuppertal

1978 bis 1985

Studium der Geographie und Rechtswissenschaften in Münster und Freiburg

1986 bis 1990

Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geographie der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster

1990 bis 2002

Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (früher Bundesforschungsanstalt für Landeskunde und Raumordnung) in Bonn

2002 bis 2004

Universitätsprofessor für Angewandte Geographie an der Ludwig Maximilians Universität (ehemals Institut für Geographie der TU München)

seit 1.4.2004

Universitätsprofessor für Stadt- und Regionalgeographie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

  • Lobeck, M.; Müller, W.; Wiegandt, C.-C.: Stadtentwicklung durch Auszeichnung – der Städtewettbewerb T-City. In: Raumforschung und Raumordnung Heft 3, 2009 (im Druck)
  • Hohn, Uta; Lötscher, Lienhard und Wiegandt, Claus-Christian: Governance - ein Erklärungsansatz für Stadtentwicklungsprozesse. In: Berichte zur deutschen Landeskunde Band 80, Heft 1, 2006, S. 5 - 15
  • C.-C. Wiegandt (Hrsg.): Öffentliche Räume – öffentliche Träume. Zur Kontroverse über die Stadt und die Gesellschaft. Münster 2006 = Schriftenreihe des Arbeitskreises Stadtzukünfte der Deutschen Gesellschaft für Geographie, Band 2
  • Claus-Christian Wiegandt: Menschenbilder in Architektur und räumlicher Planung. In: Hasse, J. und I. Helbrecht (Hrsg.): Menschenbilder in der Geographie. Oldenburg 2003, S. 145 – 167 = Wahrnehmungsgeographische Studien Band 21
  • Günter Heinritz, Claus-Christian Wiegandt, Dorothea Wiktorin (Hrsg.): Der München Atlas. Die Metropole im Spiegel faszinierender Karten. Köln: 2003.
  • Bernd Breuer, Wolfgang Müller und Claus-Christian Wiegandt: Nutzungsmischung im Städtebau. Bonn 2000 = Werkstatt: Praxis Band 2
  • Claus-Christian Wiegandt: An den Grenzen des Wachstums. Eindrücke zur amerikanischen Stadtentwicklung Mitte der 90er Jahre. Bonn 1997 = Arbeitspapiere der Bundesforschungsanstalt für Landeskunde und Raumordnung Heft 3
  • Eckard Bergmann, Hans-Peter Gatzweiler, Helmuth Güttler, Horst Lutter, Mechthild Renner und Claus-Christian Wiegandt: Nachhaltige Stadtentwicklung. Herausforderungen an einen ressourcenschonenden und umweltverträglichen Städtebau. In: Informationen zur Raumentwicklung Heft 2/3, 1996, S. 71 - 98.
  • Claus-Christian Wiegandt: Altlasten und Stadtentwicklung. Eine Herausforderung für eine kommunale Umwelt- und Planungspolitik. Basel 1989 = Stadtforschung aktuell 25
  • Rainer Danielzyk und Claus-Christian Wiegandt: Lingen im Emsland. Dynamisches Entwicklungszentrum oder "Provinz"? Ansätze zu einer qualitativen Methodik in der Regionalforschung. Paderborn 1985 = Münstersche Geographische Arbeiten, Heft 22

Prof. Dr. Claus-C. Wiegandt

Meckenheimer Allee 166
53115 Bonn
Zimmer: 226

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Elke Hedke

Elke Hedke

Elke Hedke arbeitet seit Juli 1998 als Sekretärin in der Arbeitsgruppe Stadt- und Regionalforschung. Sie ist zuständig für die Planung, Abrechnung und Verwaltung von Drittmitteln, die Korrespondenz und Terminkoordination, die Vorbereitung und Begleitung von Tagungen, die Organisation von Dienstreisen, Exkursionen und Geländepraktika und auch für die Webseitenpflege.

Elke Geratz

Elke Geratz

Elke Geratz arbeitet seit April 2009 als studentische Hilfskraft der Arbeitsgruppe Stadt- und Regionalforschung in dem Projekt „T-City“.

Ihre Interessensschwerpunkte innerhalb des Geographiestudiums liegen in der Stadt- und Regionalgeographie. Während eines Praktikums bei Empirica konnte sie erste praktische Erfahrungen in diesem Bereich sammeln.

 

Lebenslauf

1987

geboren in Troisdorf

2007

Abitur am Städtischen Gymnasium Hennef

Seit 2007

Studium der Geographie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Nebenfächer: Städtebau, Lebensmittelmärkte im internationalen Kontext

Seit 04/2009

Studentische Hilfskraft in der Arbeitsgruppe Stadt- und Regionalforschung

Ira Viehmann

Ira Viehmann

Ira Viehmann arbeitet seit Oktober 2009 als studentische Hilfskraft der Arbeitsgruppe Stadt- und Regionalforschung in dem Projekt „T-City“. Ihre Interessensschwerpunkte innerhalb des Geographiestudiums liegen in der Stadt- und Regionalgeographie sowie der Sozialgeographie.

Einen Einblick in diese Themenbereiche konnte sie über drei Praktika im Stadtplanungsamt Bonn, im Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung und bei Quaestio - Forschung & Beratung erhalten und darüber ihre Kenntnisse in diesen Bereichen praktisch erweitern.

Im Rahmen des Projektes „T-City“ liegen ihre Aufgaben in der Dokumentation und Analyse der Dokumente rund um das Projekt und in der redaktionellen Betreuung des Blogs.

Lebenslauf

1987

geboren in Siegburg

2006

Abitur am Albert-Einstein-Gymnasium Sankt Augustin

Seit 10/2006

Studium der Geographie (Diplom) an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Nebenfächer: Städtebau, Soziologie

Seit 2009

Studentische Hilfskraft in der Arbeitsgruppe Stadt- und Regionalforschung

Emanuel Klimschak

Emanuel Klimschak

Emanuel Klimschak arbeitet seit März 2011 als studentische Hilfskraft im Projekt "T-City" der Arbeitsgruppe Stadt- und Regionalforschung und kümmert sich dort um die Homepage und den Blog. Seine Interessensschwerpunkte liegen im Bereich der Stadtgeographie sowie theoretischen Aspekten der geographischen Entwicklungsforschung.

 

Lebenslauf

1984

geboren in Düsseldorf

2004

Abitur an der Freien Christlichen Schule Düsseldorf

2005

Studium der Geschichte und italienischen Romanistik an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

Seit 2006

Wechsel in den Diplomstudiengang Geographie

2008/2009

Auslandsaufenthalt in Bologna/Italien

seit 2011

Studentische Hilfskraft in der Arbeitsgruppe Stadt- und Regionalforschung

Vera Klein

Vera Klein

Vera Klein arbeitet seit April 2009 als studentische Hilfskraft in dem Projekt „T-City“ der Arbeitsgruppe Stadt- und Regionalforschung.

Auf Grund ihrer interdisziplinären Studienausrichtung interessiert sie sich insbesondere für die Schnittstellen der Geographie mit den Rechtswissenschaften, beispielsweise im Bau- und Stadtplanungsrecht sowie im Umweltrecht. Im letztgenannten Bereich konnte sie im Rahmen eines mehrmonatigen Praktikums beim Bundesumweltministerium in Berlin bereits erste Erfahrungen sammeln.

Als Mitarbeiterin der Begleitforschung „T-City  – Evaluation eines außergewöhnlichen Projekts der Deutschen Telekom“ ist sie für die Analyse und Auswertung der Presseresonanz zu dem Projekt zuständig.

Lebenslauf

1987

geboren in Geldern

1999-2003

Ausbildung zur klassischen Berufstänzerin an der Hamburgischen Staatsoper

2005

Abitur am Friedrich-Spee-Gymnasium Geldern

Seit 2005

Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Bonn

Seit 2007

Parallel Beginn des Bachelorstudienganges Geographie an der Universität Bonn - Nebenfächer: Wirtschaftswissenschaften und Jura

Seit 04/2009

Studentische Hilfskraft in der Arbeitsgruppe Stadt- und Regionalforschung

2010

Bachelor Geographie

Kathrin Humboldt

Kathrin Humboldt

Kathrin Humboldt arbeitet seit April 2011 in der Arbeitsgruppe Stadt- und Regionalforschung. Ihre Interessenschwerpunkte liegen in den Bereichen Internationale Wirtschaft, Standortentscheidungen von Unternehmen und Regionalökonomie. Außerdem beschäftigt sie sich mit Methoden der empirischen Sozialforschung und geographischen Informationssystemen.

In ihrer Diplomarbeit setzte sie sich mit den Auswirkungen der Olympischen Spiele in China auf vor Ort ansässige deutsche Unternehmen auseinander. Ihr Ziel dabei war es, die Wirkungen von Großveranstaltungen auf ausländische kleine und mittlere Unternehmen unter besonderer Berücksichtigung der ziellandbezogenen Rahmenbedingungen zu analysieren. Dabei untersuchte sie zum einen wie sich das Großereignis auf die Marktaktivitäten und das Investitionsverhalten der Unternehmen auswirkte, zum anderen ging sie der Frage nach, welche Bedeutsamkeit die Änderungen politisch-rechtlicher Rahmenbedingungen im Zuge einer solchen Großveranstaltung haben und ob sich hieraus positive oder negative Effekte für die Wirtschaftssubjekte ableiten lassen.

Aktuell ist sie im Projekt „T-City – Evaluation eines außergewöhnlichen Projekts der Deutschen Telekom“ tätig und untersucht hierbei den Einfluss von Informations- und Kommunikationstechnologien auf die Lebens- und Standortqualität der Bürger und Unternehmen in Friedrichshafen.

Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Durchführung und Betreuung der Unternehmensgespräche. Außerdem ist sie für die Auswertung der quantitativen Befragungen und alle weiteren statistischen Analysen innerhalb des Projektes verantwortlich.

1982

geboren in Wismar

2002

Abitur am Geschwister-Scholl-Gymnasium in Wismar

2003 bis 2009

Studium der Wirtschaftsgeographie, BWL und VWL an der Ludwig-Maximilians-Universität in München

2008

Bayerische Sommeruniversität für Interkulturelle Chinastudien, University Qingdao/VR China (Stipendium LMU Hochschule International)

2009

Forschungsaufenthalt in Peking, Qingdao, Shanghai /VR China im Rahmen der Diplomarbeit (Stipendium des Bayerisch Chinesischen Hochschulzentrums)

01/2009 bis 08/2009

Studentische Mitarbeiterin bei Heinritz, Salm & Stegen – Partnerschaft für angewandte Stadt- und Sozialforschung, München

09/2009 bis 01/2011

Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Heinritz, Salm & Stegen, München

seit 04/2011

Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Geographischen Institut der Universität Bonn

T-City – Evaluation eines außergewöhnlichen Projekts der Deutschen Telekom (laufend)

Hatzelhoffer, L. , Humboldt, K. , Lobeck, M. und C.-C. Wiegandt (2012): Smart City konkret - Eine Zukunftswerkstatt in Deutschland zwischen Idee und Praxis. (Jovis) Berlin.

Kathrin Humboldt

Meckenheimer Allee 166
53115 Bonn
Zimmer: 222

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Tel.: +49 228 73-60208
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Lena Hatzelhoffer

Lena Hatzelhoffer

Lena Hatzelhoffer arbeitet seit August 2009 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Arbeitsgruppe Stadt- und Regionalforschung. Ihre Schwerpunkte liegen in den Bereichen der sozialwissenschaftlichen Stadtforschung sowie der Kultur- und Sozialgeographie, wobei sie insbesondere die Frage interessiert, wie urbane Räume im Alltag wahrgenommen, erfahren und konstituiert werden.

In ihrer Magisterarbeit beschäftigte sie sich mit der Stadtwahrnehmung und Raumaneignung deutscher Bewohner in Shanghai. Dabei wurde das Zusammenspiel der Alltagsgestaltung „in der Fremde“ der transnational mobilen Deutschen und ihrer Vorstellungsbilder bezüglich Shanghai und bestimmter Orte innerhalb der Stadt aufgezeigt und analysiert.

Als Mitarbeiterin in dem Projekt „T-City – Evaluation eines außergewöhnlichen Projekts der Deutschen Telekom“ untersucht sie die Auswirkungen von Informations- und Kommunikationstechnologien auf die städtische Raumerfahrung und die Lebensqualität der Bürger in Friedrichshafen.  Sie ist vor allem für die konzeptionelle und empirische Arbeit in den Bereichen der Evaluation der Einzelprojekte und der wissenschaftlichen Begleitung des Zukünftler-Projektes zuständig.

 

1981

Geboren in Hamburg

2001

Abitur am Walddörfer Gymnasium Hamburg

2002 bis 2009

Studium der Geographie, Sinologie und Wirtschaftspolitik an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

2005 bis 2006

Studium an der Huazhong Normal University in Wuhan/VR China (Selbstzahler-Programm des DAAD)

2008

Forschungsaufenthalt in Shanghai/VR China im Rahmen der Magisterarbeit (DAAD Stipendium)

04/2007 bis 05/2009

Studentische Hilfskraft im Zentralen Geschäftsbereich des Geographischen Instituts der Universität Bonn

05/2009 bis 07/2009

Wissenschaftliche Hilfskraft im Zentralen Geschäftsbereich des Geographischen Instituts der Universität Bonn

seit 08/2009

Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Geographischen Institut der Universität Bonn

  • Hatzelhoffer, L. , Humboldt, K. , Lobeck, M. und C.-C. Wiegandt (2012): Smart City konkret - Eine Zukunftswerkstatt in Deutschland zwischen Idee und Praxis. Jovis, Berlin.
  • Hatzelhoffer, L. , Humboldt, K. , Lobeck, M. und C.-C. Wiegandt (2012): Smart City in Practice – Converting Innovative Ideas into Reality. Jovis, Berlin.
  • Hatzelhoffer, L. , Lobeck, M. und C.-C. Wiegandt (2011): Einführung in das Themenheft Räumliche Aspekte von Informations- und Kommunikationstechnologien. In: Informationen zur Raumentwicklung Heft 10/11, S. I – III.
  • Hatzelhoffer, L. , Lobeck, M. , Müller, W. und C.-C. Wiegandt (2011): Verändern die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien die europäische Stadt? In: Informationen zur Raumentwicklung Heft 10/11, S. 579-588.
  • Hatzelhoffer, L. (2010): Friedrichshafen auf dem Weg zur Smart City - Erkenntnisse der Begleitforschung zur Steigerung der Lebensqualität durch den Einsatz von IKT. In: Eberspächer, J. und J. Lorenz (Hg): Smart Cities. Lebensqualität und Geschäftsmöglichkeiten in der Stadt der Zukunft. München 2010, S. 20-26.
  • Hatzelhoffer, L. , Lobeck, M. , Müller, W. und C.-C. Wiegandt (2010): E-Government und Stadtentwicklung. Schriftenreihe Stadtzukünfte, Band 8, Münster.
  • Hatzelhoffer, L. , Lobeck, M. , Müller, W. und C.-C. Wiegandt (2010): Wandel in Friedrichshafen – von der Stadt des Zeppelin zur T-City. In: Die alte Stadt – Vierteljahreszeitschrift für Stadtgeschichte, Stadtsoziologie, Denkmalpflege und Stadtentwicklung, Heft 2, 37. Jahrgang, S. 147–162.

Lena Hatzelhoffer

Meckenheimer Allee 166
53115 Bonn
Zimmer: 225

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Michael Lobeck


Michael LobeckDipl.-Geogr. Michael Lobeck, Jahrgang 1965, studierte von 1987 bis 1995 Geographie, Politikwissenschaft und Entwicklungssoziologie an der Universität Bonn. Von 1993 bis 1996 war er als freiberuflicher Gutachter u.a. für „stadt und raum, Bonn“, „DIGERUS, Münster“ und das „ILS NRW, Dortmund“ tätig. Von 1996 bis 2004 arbeitete er als Projektleiter der LEG Standort- und Projektentwicklung GmbH und der LEG Arbeitsmarkt- und Strukturentwicklung GmbH in Ratingen und beriet Kommunen und private Auftraggeber in der Stadt- und Immobilienentwicklung. Seit 2004 ist er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Geographischen Institut der Universität Bonn tätig. Im Rahmen dieser Tätigkeit leitet er seit 2006 die Begleitforschung zum Projekt T-City der Deutschen Telekom.

Sein besonderes Forschungsinteresse liegt in Fragen der Steuerung politischer (Stadtentwicklungs-)Prozesse und der Analyse ihrer wissenschaftlichen und öffentlichen Beschreibung. Ihn interessieren besonders der Einfluss von institutionellen Rahmenbedingungen sowie von Denk- und Kommunikationsmustern beteiligter Akteure auf Erkenntnis- und Handlungsmöglichkeiten.

Neben der Tätigkeit in der Arbeitsgruppe Stadt- und Regionalforschung ist er zugleich Inhaber von promediare in Bonn. In seiner Arbeit als Wirtschaftsmediator nutzt er Erkenntnisse aus der wissenschaftlichen Beschäftigung mit Governance. Die praktischen Erfahrungen in der Mediation befruchten wiederum die Governance-Forschung.

1965

geboren in Gladbeck

1984 bis 1986

Studium der Physik in Dortmund und Bonn

1987 bis 1994

Studium der Geographie in Bonn

1992 bis 1994

Wissenschaftlicher Mitarbeiter empirica Stadtforschung, Bonn

1994 bis 1995

Freiberuflicher Gutachter Stadtentwicklung

1996 bis 2004

Projektleiter der LEG Standort- und Projektentwicklung GmbH, Düsseldorf

seit 1.4.2004

Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Geographischen Institut der Universität Bonn

  • Hatzelhoffer, Lena, Michael Lobeck, Wolfgang Müller und Claus-C. Wiegandt (Hrsg.) (2010), E-Government und Stadtentwicklung. Schriftenreihe Stadtzukünfte, Band 8, Münster.
  • Lobeck, Michael, (2010), Die Zukunft der Telekommunikation als PPP. Ein Werkstattbericht zur Evaluation des Innovationsprojektes T-City Friedrichshafen. in Gräf, Peter (Hg.), Regionale Komponenten der Informationsgesellschaft (Arbeitstitel). Geographie der Kommunikation Bd. 9, Münster.
  • Lobeck, Michael, Wolfgang Müller und Claus-Christian Wiegandt (2009), Auf dem Weg zur vernetzten Stadt. In: PlanerIn, H. 5, S. 31-32.
  • Lobeck, Michael, Wolfgang Müller und Claus-Christian Wiegandt (2009), Stadtentwicklung durch Auszeichnung. In: Raumforschung und Raumordnung, H. 3, S. 261-271.
  • Lobeck, Michael, Wolfgang Müller und Claus-Christian Wiegandt (2009), Neue Medien verändern Städte. In: Stadt und Gemeinde interaktiv, H. 4, S. 139-141.
  • Lobeck, Michael, Wolfgang Müller und Claus-Christian Wiegandt (2009), Die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien. Veränderungen im Alltagsleben. In: Standort - Zeitschrift für angewandte Geographie, H. 1, S. 6-12.
  • Basten, L.; Danielzyk, R.; Lobeck, M. und C.-C. Wiegandt (2007): Stadtregionale Kooperationen – neue Steuerungsansätze im Vergleich. In: Berichte zur deutschen Landeskunde, H. 4, Band 81, S. 297-312.
  • Lobeck, M. und C.-C. Wiegandt (2006): PPP - Möglichkeiten und Grenzen neuer Partnerschaften in der projektbezogenen Stadtentwicklung. In: Sinning, H. (Hrsg.): Stadtmanagement - Strategien zur Modernisierung der Stadt(-Region). Dortmund, S. 118-131.
  • Föbker, S.; Lobeck, M. und C.-C. Wiegandt (2006): Baulücken schließen? Eine Umfrage in Nordrhein-Westfalen. In: Der Städtetag Heft 3, S. 34-36.
  • Lobeck, M. und C.-C. Wiegandt (2006): "Planung neu denken" in Braunschweig: Aushandlungen zwischen Investor, Stadtmanagement und Stadtöffentlichkeit. In: K. Selle (Hrsg.): Planung neu denken Band 2: Praxis der Stadt- und Regioanlentwicklung. Analysen. Erfahrungen. Folgerungen. Dortmund 2006, S. 501-513.
  • Lobeck, M. und H. Schote (1997): Kooperationsmodelle im Rahmen städtebaulicher Entwicklungsmaßnahmen. Dortmund = ILS-Schriften 116.
  • Lobeck, M.; Pätz, A. und C.-C. Wiegandt (1994): Standortkonversion in Deutschland - Probleme und Handlungsansätze. In: Berichte zur deutschen Landeskunde 68. Band, Heft 1, S. 57-84.
  • Lobeck, M.; Pätz, A. und C.-C. Wiegandt (1993): Konversion, Flächennutzung und Raumordnung. Bonn = Materialien zur Raumentwicklung 59.
  • Lobeck, M. (1993): Die Konversion militärischer Liegenschaften als zivilgesellschaftlicher Prozeß. In: Friedensforum Heft 4-5, S. 29-31.
  • Pfeiffer, U. und M. Lobeck (1992): Wer Staus verursacht, soll auch dafür bezahlen. In: Stadtbauwelt Band 83, Heft 114, S. 1329.

Michael Lobeck

Meckenheimer Allee 166
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Zimmer: 222

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