Bachelor-/Master- und Diplomarbeitsbörse
Diplomarbeitsbörse
Ziel der Diplomarbeitsbörse ist es, fortgeschrittenen Studierenden aus unterschiedlichen Fachdisziplinen Anregungen für ihre Diplomarbeiten oder auch für andere Abschlussarbeiten im Bereich der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien zu geben.
Dabei soll es in den Abschlussarbeiten
- um die vielfältigen Auswirkungen dieser neuen Technologien auf verschiedene Lebensbereiche des Alltags,
- um die Auswirkungen der neuen Technologien auf die veränderten Standortbedingungen von Unternehmen sowie
- um die Auswirkungen der neuen Technologien auf die verschiedenen Formen der Vernetzung gehen.
Dazu werden in der Bachelor-/Master- und Diplomarbeitsbörse
- abgeschlossene Diplomarbeiten oder andere Abschlussarbeiten mit einer kurzen summary,
- laufende Diplomarbeiten mit einem kleinen Forschungsdesign sowie
- Vorschläge für Diplomarbeitsthemen vorgestellt.
Die Bachelor-/Master- und Diplomarbeitsbörse kann den Studierenden dadurch
- zum ersten Orientierungen bieten, welche Themen bereits in der Vergangenheit in welcher Form bearbeitet wurden,
- zum zweiten ein Forum für einen Austausch und eine Diskussion insbesondere für laufende und zukünftige Arbeiten bieten sowie
- zum dritten Ideen für die Themenfindung vorstellen und damit weitere Arbeiten in diesem Themenfeld anregen.
Im Einzelfall können Kontakte zu dem Projekt T-City vermittelt werden, um ausgewählte Themen auch empirisch in Friedrichshafen zu bearbeiten. Dies bietet sich an, weil in dieser Stadt eine Vielzahl an neuen Projekten zu den IuK-Technologien in gebündelter Form gestartet wird.
Vorschläge für Themenbereiche zukünftiger Diplomarbeiten
Hier finden sich neben einem Überblick über allgemeine Themenbereiche auch konkrete Vorschläge aus dem Wissenschaftsnetzwerk für zukünftige Diplom- bzw. Abschlussarbeiten.
- Neue IuK-Technologien und städtischer Einzelhandel
- Neue IuK-Technologien und Stadtplanung
- Neue IuK-Technologien und Verkehr
- Neue IuK-Technologien und Gesundheitswesen
- Neue IuK-Technologien und kommunale Verwaltung
- Neue IuK-Technologien und Bildung
umfassen.
Aktuelle Vorschläge für Abschlussarbeiten sind:
- Die Nutzung der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien im Alltag und im Urlaub – gibt es Unterschiede? (Betreuung: Prof. C.-C. Wiegandt)
- Die Nutzung von Navigationsgeräten - Auswirkungen auf räumliche Vorstellungsbilder (Betreuung: Prof. C.-C. Wiegandt)
- Ein Leben ohne neue Informations- und Kommunikationstechnologien? Eine Untersuchung zur neuen Abhängigkeit vom Internet (Betreuung: Prof. C.-C. Wiegandt)
- Die Rolle der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien bei multilokaler Haushaltsführung (Betreuung: Prof. C.-C. Wiegandt)
- Sozioökonomische Unterschiede in der Nutzung und Bewertung der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien – eine Auswertung von Bürgerbefragungen in Friedrichshafen (Betreuung: Prof. C.-C. Wiegandt)
- Neue Netzwerke durch das Web 2.0 – (sozial-)räumliche Implikationen (Betreuung: Prof. C.-C. Wiegandt)
- Veränderungen im raumzeitlichen Verhalten durch die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien (Betreuung: Prof. C.-C. Wiegandt)
- Literaturarbeit zum Verhältnis von Virtualität und Urbanität (Betreuung: Prof. C.-C. Wiegandt)
- Wechselwirkungen zwischen Telearbeit und Wohnstandortwahl: Führen IuK-basierte Arbeitsformen zu einer weiteren Entkopplung von Arbeitsplatz und Wohnort? (Betreuung: Andrea Dittrich-Wesbuer)
- Aktionsräumliches Verhalten und Verkehrsmittelwahl im Alltag von Telearbeitern: Trend zur Nähe oder entfernungsintensiver Lebensstil? (Betreuung: Andrea Dittrich-Wesbuer)
- Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien zum Einkauf: Ist die Beteiligung am Online-Shopping nur eine Frage des Alters und der Bildung oder lässt sich ein Einfluss der Lage und Ausstattung des Wohnstandortes bzw. des Raumtyps feststellen? (Betreuung: Frank Osterhage)
- IuK-Technologie und Daseinsvorsorge: Neue Techniken als Chance für die Sicherung der Nahversorgung? (Betreuung: Frank Osterhage)
Laufende und abgeschlossene Abschlussarbeiten
Übersicht über laufende und abgeschlossene Abschlussarbeiten im Bereich der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien.
2011
- Steinbach, Malte: Unterstütztes Wohnen im Alter: das Innovationshaus in der T-City Friedrichshafen
Fachdisziplin: Geographie
Ort: Geographisches Institut der Universität Bonn
2011
- Rieck, Sophia: Neue Ansätze internetbasierter Bürgerbeteiligung - das Beispiel der Lärmaktionsplanung
Fachdisziplin: Geographie
Ort: Geographisches Institut der Universität Bonn - Sobek, Przemek: Das Phänomen transnationaler sozialer Räume. Eine empirische Untersuchung zum Einsatz der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien im Alltagsleben von Studenten aus Bonn
Fachdisziplin: Geographie
Ort: Geographisches Institut der Universität Bonn
2009
- Max Hennemann: E-Partizipation - neue Formen der Bürgerbeteiligung in der Stadtplanung.
Fachdisziplin: Geographie
Ort: Geographisches Institut der Universität Bonn
2008
- Stephan Rosteck: Fahrzeuginterne Verkehrsinformationsdienste - Verbreitung, Akzeptanz und Nutzen anhand des ADAC-Staumelder.
Fachdisziplin: Geographie
Ort: Geographisches Institut der Universität München - Martin Vogl: Kollaboratives Web Mapping als Verfahren und Werkzeug in der Bürgerbeteiligung.
Fachdisziplin: Geographie
Ort: Geographisches Institut der Universität München - Stefan Kaup: WikiMap – Konzept und Implementierung eines geokollaborativen Systems zur Partizipation in der räumlichen Planung.
Fachdisziplin: Geographie
Ort: Institut für Geographie der Universität Münster
2007
- Anja Kaiser: Chancen und Akzeptanz des E-Ticketings im ÖPNV.
Fachdisziplin: Geographie
Ort: Geographisches Intitut der Universität Leipzig
2005
- Christoph Strauss: Internetbasierte Mitfahrzentralen und deren verkehrliche Wirkungen
Fachdisziplin: Wirtschaftspädagogik
Ort: Geographisches Intitut der Universität Leipzig
2003
- Stefan Ganz: Laufende Bytes oder laufende Bürger? - Kommunales eGovernment und internetgestützter Bürgerservice in Bayern.
Fachdisziplin: Geographie
Ort: Geographisches Institut der Universität München