Das geographische Institut BonnDie Universität Bonn

Hintergrund

Hintergrund

Im Mai 2006 hat die Deutsche Telekom mit Unterstützung des Deutschen Städte- und Gemeindebundes Städte und Kommunen – in einer Größenordnung von 25.000 bis 100.000 Einwohnern – zur Teilnahme am Wettbewerb „T-City“ aufgerufen. Im Mittelpunkt der Bewerbung standen innovative und nachhaltig realisierbare Ideen und Projekte, in denen der Einsatz von modernen Informations- und Kommunikationstechnologien zur Steigerung der Lebensqualität der Bürger beiträgt.

Als Gewinner des Städtewettbewerbs T-City erhält Friedrichshafen die Chance, als „vernetzte Stadt“ seine Attraktivität als Lebens- und Wirtschaftsstandort zu steigern.

Der Wettbewerb

Im Rahmen des Wettbewerbs T-City wurden sowohl Einwohner, als auch soziale Gruppen, Unternehmen und städtische Institutionen aufgefordert, gemeinsam eine Bewerbung für die eigene Stadt zu erstellen. Inhaltlich sollten dabei möglichst innovative und nachhaltig realisierbare Projektideen ausgearbeitet werden, welche mittels Informations- und Kommunikationstechnologien zu der Steigerung der Lebens- und Standortqualität in der Stadt beiträgt.

Mithilfe eines zweistufigen Verfahrens wurden aus den 52 teilnehmenden Städten zunächst 10 Endrundenteilnehmer ausgewählt und am 21. Februar 2007 wurde Friedrichshafen von einer elfköpfigen unabhängigen Jury zum Sieger gekürt. Die verbleibenden neun Städte der Vorauswahl (Arnsberg, Coburg, Frankfurt (Oder), Görlitz, Kaiserslautern, Kamp-Lintfort, Neuruppin, Osterholz-Scharmbeck und Schwäbisch Hall) erhielten Leistungen im Wert von jeweils 50.000 Euro zur Verwirklichung einer Projektidee. Zudem erhielt die Stadt Arnsberg einen Sonderpreis für das beste soziale Projekt.

Bereits in der Bewerbungsphase übernahm das Geographische Institut der Universität Bonn, unter der Federführung von Herrn Prof. Dr. Claus-C. Wiegandt, die Begleitforschung.

 

Dieses ungewöhnliche Projekt der Deutschen Telekom soll Zukunftsperspektiven aufzeigen, denn IuK-Technologien nehmen in vielen Lebensbereichen eine zunehmend wichtige Rolle ein.